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9 | WHITE PAPER | Erhöhung der physischen Sicherheit durch bessere Systeminteroperabilität Jedoch ist zu bedenken, dass, auch wenn eine Anpassung nicht obligatorisch ist, um eine einheitliche Plattform bereitzustellen, diese dennoch die Integration und Anpassung von Drittanbietern über ein SDK oder API ermöglichen muss. Endbenutzer benötigen solche Tools, um die benutzerdefinierten Integrationen über ihre Video- und Zutrittskontrollanwendungen hinaus entwickeln und pflegen zu können und für solche Maßnahmen nicht nur auf den Hersteller der einheitlichen Plattform angewiesen zu sein. Die Infrastruktur des einheitlichen Servers Eine wirklich vereinheitlichte Plattform optimiert durch die gemeinsame Nutzung von Server und Datenbanken Ressourcen für: • Authentifizierung und Berechtigungen • Lizenzierungen • Konfigurationseinstellungen • Alarme und Ereignisse • Audit- und Aktivitätsprotokolle • Videoaufzeichnungen • Zutrittsprotokolle Diese Architektur ist einfacher zu installieren und zu verwalten, da sie aus einer einzigen Software-Suite besteht, die gelernt, konfiguriert, aktualisiert und gesichert werden muss, im Gegensatz zum integrierten System, wo diese Aufgaben für alle beteiligten Systeme durchgeführt werden müssen. Eine zentrale Server-Infrastruktur vereinfacht auch die Arbeit der Endbenutzer, da sie sich nur durch einen einzigen Login mit einem einzigen Server verbinden müssen. Von diesem Server aus haben sie Zugriff auf alle von der vereinheitlichten Plattform angebotenen Dienste. Sie müssen sich nicht mehr mit verschiedenen Servern verbinden, um sowohl Video- als auch Zutrittskontrollermittlungen durchzuführen. Die Vereinheitlichung vom Server bis zur Schnittstelle bietet Vorteile, die über die ursprünglichen Bedürfnisse des Endbenutzers hinausgehen: Videoplattform IP-Kameras Leser und Controller IP- Sprechanlagen IP-Netz Unified-Kunde Abbildung 2 – Architektur einer vereinheitlichten Plattform